Geschichte in Zahlen, Fakten und Präsidenten
1902: Die Association Swiss de Golf (ASG), der Schweizerische Golfverband, wurde 1902 in Luzern als „Swiss Golf Association“ gegründet. Treibende Kraft in der Schweiz waren die ausländischen Touristen. Die ersten Plätze waren in St. Moritz (1891), Samedan (1893), Montreux (1900) und Luzern (1902) entstanden und vier Männer hatten im Luzerner Hotel National den ersten Verband auf dem „alten Kontinent“ gegründet. Neun Jahre zuvor war der irische Golfverband entstanden, 1894 der amerikanische.
1937: Die Gründungssitzung des Europäischen Golf-Verbandes findet am 20.11.1937 in Luxemburg statt. Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch die ASG. Zur Zeit sind 38 nationale Golfverbände Mitglieder in der EGA. Die EGA hat den Sitz in Epalinges und vertritt die Interessen von rund 4,4 Millionen Golferinnen und Golfer.
1945: Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die ASG 18 Clubs umfasst, die Zahl der Mitglieder betrug aber bloss 560.
1955: Mit Lenzerheide-Valbella war erst der siebte 18-Loch-Platz fertig gestellt worden, zuvor waren Arosa und der Ostschweizerische Golfclub Niederbüren mit ihren Kurzplätzen als neue Mitglieder aufgenommen worden. Einziger Club mit mehr als 300 Mitgliedern war damals Genf.
1965: Golf machte einen ersten Schub: Die Zahl der Golferinnen und Golfer erhöhte sich auf 3500. Die Clubs hatten sogar Mühe die Expansion zu bewältigen.
1975: Inzwischen gab es immerhin 27 Clubs und die Zahl der Golfer hatte sich innerhalb von nur zehn Jahren auf 6700 nochmals fast verdoppelt.
1981: Die ASG, die bisher ausschliesslich in ehrenamtlicher Tätigkeit geleitet wurde, erhält erstmals eine 50 Prozent-Stelle als Sekretär. Diese Aufgabe übernimmt John C. Storjohann, nochmals 10 Jahre später ist er offiziell Generalsekretär der ASG und leitet den Verband bis Ende 2010.
1985: Die Mitgliederzahl steht bei knapp 12.000, dagegen sind in den vergangenen Jahren nur drei zusätzliche Golfclubs dazu gekommen. Erfreulich, erstmals sind mehr als 1.500 Junioren und Juniorinnen gemeldet.
1995: Knapp 25.000 Golferinnen und Golfer tummeln sich mittlerweile auf den Plätzen der Schweiz, davon ziemlich genau jeder zehnte ein Junior. Auch bei den Plätzen ging es nun schubweise vorwärts. Die ASG bestand aus 51 Mitgliederclubs und mit dem 9-Loch-Platz auf der Riederalp gab es nun den neu höchstgelegenen Course der Schweiz (2000 Meter über Meer).
2005: Die Zahl der Clubs ist gleich auf 88 angestiegen, beinahe 50.000 Männer und Frauen sind in der Schweiz aktive Golfer, der Anteil der Junioren steigt klar über 10 Prozent.
2010: Mit knapp 80.000 Aktiven, davon gut 7.200 Junioren hat der Golfverband erneut kräftigen Zulauf. Seit 2008 sind die Vereinigung der unabhängigen Golfer (ASGI) und der Migros-Genossenschaftsbund an die ASG angeschlossen. Der Verband umfasst 94 Mitgliederclubs.
2019: An der Delegiertenversammlung stimmt eine grosse Mehrheit für die neuen Statuten und den neuen Namen Swiss Golf. Die beiden Public Golf Organisationen (PGO) ASGI und GolfCard Migros wurden statutarisch in den Verband integriert.
Swiss Golf bekommt ein neues Logo.
Insgesamt spielen über 94'000 Golferinnen und Golfer in den 98 Golfclubs und den 2 PGO’s.
Alle Präsidenten des Schweizerischen Golfverbands:
1937: Die Gründungssitzung des Europäischen Golf-Verbandes findet am 20.11.1937 in Luxemburg statt. Zu den Gründungsmitgliedern gehört auch die ASG. Zur Zeit sind 38 nationale Golfverbände Mitglieder in der EGA. Die EGA hat den Sitz in Epalinges und vertritt die Interessen von rund 4,4 Millionen Golferinnen und Golfer.
1945: Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die ASG 18 Clubs umfasst, die Zahl der Mitglieder betrug aber bloss 560.
1955: Mit Lenzerheide-Valbella war erst der siebte 18-Loch-Platz fertig gestellt worden, zuvor waren Arosa und der Ostschweizerische Golfclub Niederbüren mit ihren Kurzplätzen als neue Mitglieder aufgenommen worden. Einziger Club mit mehr als 300 Mitgliedern war damals Genf.
1965: Golf machte einen ersten Schub: Die Zahl der Golferinnen und Golfer erhöhte sich auf 3500. Die Clubs hatten sogar Mühe die Expansion zu bewältigen.
1975: Inzwischen gab es immerhin 27 Clubs und die Zahl der Golfer hatte sich innerhalb von nur zehn Jahren auf 6700 nochmals fast verdoppelt.
1981: Die ASG, die bisher ausschliesslich in ehrenamtlicher Tätigkeit geleitet wurde, erhält erstmals eine 50 Prozent-Stelle als Sekretär. Diese Aufgabe übernimmt John C. Storjohann, nochmals 10 Jahre später ist er offiziell Generalsekretär der ASG und leitet den Verband bis Ende 2010.
1985: Die Mitgliederzahl steht bei knapp 12.000, dagegen sind in den vergangenen Jahren nur drei zusätzliche Golfclubs dazu gekommen. Erfreulich, erstmals sind mehr als 1.500 Junioren und Juniorinnen gemeldet.
1995: Knapp 25.000 Golferinnen und Golfer tummeln sich mittlerweile auf den Plätzen der Schweiz, davon ziemlich genau jeder zehnte ein Junior. Auch bei den Plätzen ging es nun schubweise vorwärts. Die ASG bestand aus 51 Mitgliederclubs und mit dem 9-Loch-Platz auf der Riederalp gab es nun den neu höchstgelegenen Course der Schweiz (2000 Meter über Meer).
2005: Die Zahl der Clubs ist gleich auf 88 angestiegen, beinahe 50.000 Männer und Frauen sind in der Schweiz aktive Golfer, der Anteil der Junioren steigt klar über 10 Prozent.
2010: Mit knapp 80.000 Aktiven, davon gut 7.200 Junioren hat der Golfverband erneut kräftigen Zulauf. Seit 2008 sind die Vereinigung der unabhängigen Golfer (ASGI) und der Migros-Genossenschaftsbund an die ASG angeschlossen. Der Verband umfasst 94 Mitgliederclubs.
2019: An der Delegiertenversammlung stimmt eine grosse Mehrheit für die neuen Statuten und den neuen Namen Swiss Golf. Die beiden Public Golf Organisationen (PGO) ASGI und GolfCard Migros wurden statutarisch in den Verband integriert.
Swiss Golf bekommt ein neues Logo.
Insgesamt spielen über 94'000 Golferinnen und Golfer in den 98 Golfclubs und den 2 PGO’s.
Alle Präsidenten des Schweizerischen Golfverbands:
Arthur C. Crosfield | 1902-1913 |
Hans Larisch | 1914-1922 |
Hans Pfyffer von Altishofen | 1923-1931 |
Robert Cramer | 1932-1940 |
Alphons Ehinger | 1941-1944 |
Gabriel Chauvet | 1945-1952 |
Hans C. Wehrli | 1953-1964 |
Pierre Turrettini | 1965-1971 |
Peter Prager | 1972-1975 |
Mariangelo Carmine | 1976-1984 |
Ugo Sadis | 1985-1989 |
Gaston Barras | 1990-1996 |
Christian Grand | 1997-2002 |
Mario Zürrer | 2003-2004 |
Martin Kessler | 2005-2008 |
Louis Balthasar | 2008-2013 |
Jean-Marc Mommer | 2013-2018 |
Reto Bieler | 2018- |